Steigende Stromkosten: Strom sparen – Geld sparen im Haushalt – Tipps

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Im News-Beitrag Steigende Energiepreise: Tipps zum Heizkosten senken verschiedene Ratschläge gegeben, wie Sie die Kosten für Ihre Heizung in 2022 reduzieren können. Davor hatten wir uns zudem mit dem Senken der Kosten für Wasser befasst: Ressourcen schonen – Kosten senken: Wasser nachhaltig nutzen – Wasser sparen. Heute wollen wir uns vor dem Hintergrund der ebenfalls im Rahmen des russischen Überfalls auf die Ukraine und den damit verbundenen Folgen drastisch gestiegenen und weiter steigenden Stromkosten (Stichwort: Merit-Order) noch einmal mit dem Thema Strom sparen befassen.

Stromkosten senken - Strom sparen - Tipps und Tricks in den Wohnen-shop.at NewsWas können Sie tun, um 2022 und 2023 Strom in Ihrem Haushalt einzusparen, so Ihre Ausgaben für Energie zu senken und vielleicht sogar am Ende etwas mehr in der Geldbörse zu haben, um sich etwas Schönes zu gönnen bzw. in Zeiten der heftigen Inflation 2022 etwas mehr für den Haushalt zur Verfügung zu haben?

Wir sind aktuell im dritten Corona-Jahr 2022 und stehen momentan wohl am Anfang der nächsten Herbst-Winter-Welle. Wenn wir verbunden damit wieder mehr Zeit alleine zuhause verbringen, führt auch dieses in der Regel zu einem höheren Energieverbrauch hinsichtlich Strom und Heizung.

Hinzu kommt, dass uns die ungemütlichen Jahreszeiten erst noch bevorstehen. Wenn es kalt und trüb wird, hat man ganz automatisch nur wenig Lust dazu, dass Haus zu verlassen und meist noch weniger Freude daran, sich im Freien aufzuhalten. Mehr Zeit in der Wohnung ist allerdings in der Regel auch mit mehr Stromverbrauch verbunden. Also noch ein Grund mehr, genau hinzuschauen, wo sich Strom und die damit verbundenen Kosten 2022 einsparen lassen.


Die besten Tipps zum Senken der Stromkosten bzw. zum Einsparen von Strom 2022 im privaten Haushalt haben wir Ihnen in diesem News-Artikel des Wohnen-shop.at Magazins zusammengestellt. Damit Sie sich leicht orientieren können, haben wir eine Gliederung nach „Geräten“ vorgenommen und diese von A bis Z sortiert:

Wohnen-shop.at Tipp: Stromkosten senken – Strom sparen
Backofen

Backofen - Strom sparen - Stromkosten senkenBei der Nutzung des Backofens lässt sich Strom sparen, wenn man statt Oberhitze/Unterhitze die Umluftfunktion des Ofens nutzt. – Wird der Backofen auf Umluft eingestellt, lässt sich die Temperatur nämlich um 20°C gegenüber der angegebenen Temperatur bei Oberhitze/Unterhitze senken, wodurch gleichzeitig eine Reduzierung der Stromkosten von bis zu 20 Prozent erreicht werden kann.

Häufig kann man bei der Backofen-Nutzung einfach auf das Vorheizen verzichten, wodurch sich gut und gerne bis zu 20 Prozent Strom und 15 Minuten Zeit einsparen lassen. Bei empfindlichen Gebäcken z. B. aus Blätterteig ist das Vorheizen allerdings wichtig, weshalb man hier vorab prüfen sollte, ob ein Verzicht auf das Vorheizen des Ofens möglich ist.

Sinnvoll ist es außerdem, die Resthitze im Ofen auszunutzen, indem man das Gerät einfach ein paar Minuten vor Ende der Backzeit ausschaltet.

Zum Backofen empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber-Artikel:


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Bügeleisen

Clever Bügeleisen nutzen und Strom sparenBügeleisen gehören mit einer Leistungsaufnahme von 2000 Watt bis 2600 Watt zu den stromhungrigen Kleingeräten im Haushalt. Eine Stunde Bügeln kostet deshalb circa 0,80 Euro.

Vor dem Bügeln sollte die Wäsche gut getrocknet sein. – Ist die Wäsche zu feucht, führt dieses zu einer Verlängerung der Bügelzeit und einem Anstieg der Stromkosten

Nach dem Ausstecken des Bügeleisens kann man die Restwärme des Gerätes noch sehr gut zum Bügeln kleinerer Wäschestücke nutzen.


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Computer

Stromsparen: ComputerAnwendungen und Programme, die nur im Hintergrund ablaufen, verursachen oft unnötigen Energieverbrauch. – Aus diesem Grund sollte man Hintergrundprogramme und -anwendungen besser schließen.

Wer eine längere Pause vom Computer macht, aber weiß, dass er wieder an den Rechner geht, sollte den PC für die Pausenzeit in den Ruhemodus versetzen – u. U. lässt sich der PC auch so einstellen, dass er selbstständig nach einer gewissen Zeit der Nichtnutzung in den Ruhezustand schaltet. Der Computer ist so verglichen mit dem vollständigen Herunterfahren schneller wieder einsatzbereit und benötigt keinen Strom für die Datensicherung.

Kaum jemandem ist bewusst, dass Bildschirmschoner den Stromverbrauch erhöhen. Aus diesem Grund sollte man die Funktion „Bildschirmschoner“ deaktivieren und stattdessen die Funktion „Monitor ausschalten“ aktivieren. – Der Monitor wird dann nach einer gewissen Zeit der Nichtnutzung bspw. nach fünf oder auch zehn Minuten zum Zwecke des Stromsparens abgestellt.

Statt eines klassischen Desktop-Computers einen Laptop zu nutzen, macht sich in der Regel deutlich beim Stromverbrauch bemerkbar. – So kann man mit einem durchschnittlich ausgestatteten Laptop mit 10 Watt etwa ein Drittel der Stromkosten im Vergleich zu einem Office-PC mit 30 Watt einsparen.


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Drucker

Wer nicht nur regelmäßig drucken, sondern auch kopieren, scannen und/oder faxen will, sollte sich nach einem modernen Multifunktionsgerät umschauen. Diese sind nämlich nicht nur platzsparend, sondern auch in der Regel deutlich energieeffizienter in der Summe.


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Elektrogeräte allgemein

Viele Elektrogeräte wie z. B. der Fernseher oder Sat-Receiver verbrauchen auch Strom, wenn sie nicht benutzt werden bzw. eingeschaltet sind. Durch den Einsatz von Mehrfachsteckerleisten mit Ein-/Ausschalter lassen sich pro Jahr etwa 50 Euro sparen.

Das Smartphone sollte man nach dem Aufladen unbedingt vom Netzgerät trennen. Auf diese Weise werden sowohl die eigene Geldbörse als auch der Akku des Gerätes geschont. Darüber hinaus sollte man auch das Netzgerät aus der Steckdose nehmen.


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Fernseher

Fernseher / TV-Geräte - Strom sparenBei der Anschaffung eines neuen Fernsehers (ca. 40 Watt bis 150 Watt) sollte man unbedingt die Energieeffizienz im Blick haben und ein sparsames TV-Gerät mit Energieeffizienzklasse A auswählen.

Darüber hinaus sollte man den Fernseher passend zur Größe des Wohnzimmers aussuchen. Für eine gute Ergonomie sollte die Bildschirmdiagonale nicht mehr als ein Drittel des Abstandes zwischen Polstermöbeln und TV-Gerät betragen. – Hier gilt zu bedenken, dass die Höhe des Stromverbrauchs mit der Größe des Fernsehers steigt.

Im Zusammenhang mit der Nutzung des TV-Gerätes sollte man drauf achten, dass Helligkeit und Kontrast des Bildschirms zu den persönlichen Anforderungen passen. Gelegentlich sind die vom Werk voreingestellten Werte des Fernsehers sehr hoch, wodurch mehr Strom als nötig verbraucht wird.


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Gefrierschrank / Gefriertruhe

Beim Gefrierschrank bzw. der Gefriertruhe sollte man darauf achten, dass die Temperatur passt. Für Gefriergeräte gilt eine Temperatur von -18°C als optimal. – Tiefere Temperaturen sorgen lediglich für einen Anstieg des Stromverbrauchs und damit auch für erhöhte Stromausgaben.

Die Tür des Gefrierschranks oder auch der Deckel der Gefriertruhe sollte nur so kurz wie möglich geöffnet sein, um den Temperaturanstieg im Gerät so gering wie möglich zu halten.

An den Innenwänden von Gefrierschrank oder Gefriertruhe ist ein leichter Reifansatz durchaus normal. Sobald sich jedoch eine Eisschicht im Gerät bildet, führt dieses zu einem steigenden Stromverbrauch, dann sollte man das Gefriergerät unbedingt abtauen und reinigen – gilt natürlich auch für das Eisfach im Kühlschrank. Komfortabler sind Geräte, die über eine No-Frost-Funktion verfügen, so dass es erst gar nicht zur Bildung einer Eisschicht kommen kann. Bei Auswahl eines Gefriergerätes mit No-Frost sollte man jedoch bedenken, dass diese im Vergleich zu einem Gerät ohne No-Frost mehr Energie verbrauchen.


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Geschirrspüler (Spülmaschine)

Stromverbrauch senken und Kosten sparen: GeschirrspülerWer eine energieeffiziente Geschirrspülmaschine der höchsten Klasse besitzt, spart tatsächlich Strom und Wasser, wenn er den Geschirrspüler nutzt und nicht manuell mit der Hand abwäscht. Dieses gilt allerdings nur, wenn die Spülmaschine voll beladen ist.

Da der Geschirrspüler mit einer Leistungsaufnahme von 2300 Watt zu den stromhungrigen Geräten gehört, lohnt es sich zudem nach einer Spülmaschine mit Öko-Taste / Eco-Programm zu schauen.


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Haartrockner / Glätteisen

Der Haartrockner bzw. Fön hat meist eine Leistungsaufnahme von 1000 Watt bis 2300 Watt. Wird er täglich für etwa 10 Minuten benutzt, verursacht der Haartrockner jährliche Stromkosten von etwa 22 Euro. Diese Kosten lassen sich etwas reduzieren, wenn man den Fön zum Trocknen der Haar auf die niedrigste Stufe einstellt.

Da Glätteisen wie auch z. B. Lockenstäbe in der Regel nicht tagtäglich und wenn dann meist nur für eine kurze Zeit benutzt werden sowie meist eine relativ geringe Leistungsaufnahme von 50 Watt bis 150 Watt aufweisen, gehören sie nicht zur Gruppe der Stromfresser. Weniger Nutzung führt aber selbstredend immer auch zu weniger Kosten.


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Heizlüfter

Heizlüfter sind mit Leistungsaufnahmen von 1000 Watt bis 2400 Watt regelrechte Stromverheizer, bei denen eine Stunde Wärme schnell bis zu 0,70 Euro verschlingen kann. – Auf eine dauerhafte Raumbeheizung mit elektrischen Heizlüftern sollte man verzichten, wenn man Strom sparen und Stromkosten reduzieren will.


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Herd

Herd / Kochfeld - Tipps zum StromsparenEin Gasherd verwertet die eingesetzte Energie deutlich besser als ein Stromherd und zeichnet sich darüber hinaus durch eine wesentlich schnellere Reaktion aus. Kann oder soll es kein Gasherd sein, sollte nach Möglichkeit auf einen klassischen Herd mit Gussplatten verzichtet werden. Besser geeignet ist ein Glaskeramik-Kochfeld, noch besser und effizienter ein Induktionsherd.

Bei der Auswahl von Töpfen und Pfannen sollte man sich für ein Material entscheiden, welches die Wärme gut überträgt – wie z.B. Edelstahl oder Aluminium. Darüber hinaus sollte man für ein möglichst energieeffizientes Kochen Töpfe stets mit Deckel benutzen.

Bereitet man Speisen mit längerer Garzeit – mehr als 20 Minuten – zu, lohnt sich die Nutzung von Schnellkochtöpfen. Durch den Einsatz eines Schnellkochtopfes lässt sich bis zu 30 Prozent Strom sparen.


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Kaffeemaschine

Kaffeemaschinen in Form klassischer Filtermaschinen haben eine Leistungsaufnahme um die 900 Watt und verursachen damit Stromkosten von etwa 40 Euro im Jahr. Wer hier Strom und Geld einsparen will, sollte die Maschine nur zur Zubereitung des Kaffees nutzen – also auf das Warmhalten in der Kanne der Maschine verzichten. – Entweder wählt man gleich ein Modell, welches den Kaffee direkt in ein Thermogefäß aus Metall abfüllt oder füllt den Kaffee manuell in eine Thermoskanne um.


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Kühlschrank

Stromverbrauch vom Kühlschrank senkenViele Kühlschränke sind viel zu kalt eingestellt, was unnötig Strom verbraucht und Kosten verursacht. Die optimale Temperatur im Kühlschrank liegt bei 7°C. Wer hingegen seinen Kühlschrank z. B. auf 5°C temperiert, steigert seinen Stromverbrauch damit um circa 10%. Um festzustellen, wie kalt es im Kühlschrank ist, sollte man die Temperatur am besten im obersten Fach so weit wie möglich vorne messen.

Damit die Temperatur im Kühlschrank nicht unnötig ansteigt, solte man die Tür nur ganz kurz offen halten, wenn man etwas entnehmen oder hineinlegen möchte.

Der Kühlschrank kann natürlich nur korrekt arbeiten, wenn er technisch und mechanisch in Ordnung ist. Gerade die Dichtungen der Türen leiden allerdings mit der Zeit, können porös-brüchig werden und so u. U. dafür sorgen, dass die Kühlschranktür nicht mehr korrekt schließt, was wiederum zu einem erhöhten Stromverbrauch führt. Gleiches gilt natürlich auch für die Dichtungen an Gefrierschränken oder Gefriertruhen. – Um zu prüfen, ob die Dichtungen des Kühlschrankes oder Gefriergerätes noch korrekt funktionieren, kann man eine eingeschaltete Taschenlampe in den Kühlschrank legen und die Tür schließen. Dringt Licht nach außen, sollte man die Dichtung reparieren bzw. austauschen.

Je größer der Kühlschrank, desto höher der Stromverbrauch. Deshalb sollte man einen Kühlschrank wählen, der vom Volumen her zu den eigenen Bedürfnissen passt. In einem Single-Haushalt reicht beispielsweise ein Gerät mit etwa 100l Volumen in der Regel vollkommen aus, während man sich beim Nutzinhalt des Kühlschrankes für eine Familie nach der Anzahl der Familienmitglieder richten sollte und hier grob mit 50l pro Person rechnen sollte


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Leuchtmittel / Lampen

Weniger für Strom ausgeben - Strom sparen bei Leuchtmitteln / LampenHeutzutage können LEDs in puncto Energieeffizienz kaum getoppt werden. – Bei identischer Helligkeit verbrauchen LEDs nur etwa 15 Prozent des Stroms, den eine herkömmliche Glühbirne benötigt. So erreicht beispielsweise eine 700 Lumen LED Leuchte die Leuchtkraft einer Glühbirne mit 60 Watt. Darüber hinaus überzeugen LEDs auch mit einer langen Haltbarkeit (bis zu 20.000 Stunden Leuchteinsatz).

Es gibt Lampen, die auch in ausgeschaltetem Zustand Strom verbrauchen. Hier sollte man insbesondere bei Tischleuchten, Standleuchten oder Wandleuchten, die per Kabel und Netzstecker mit Strom versorgt werden, schauen, ob es nicht sinnvoll ist, den Stecker zu ziehen, wenn die Lampe nicht benötigt wird.


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Mikrowelle

Die Mikrowelle hat im Mittel eine Leistungsaufnahme von 800 Watt und verursacht bei einer täglichen Nutzung von 20 Minuten etwa 7,50 Euro pro Jahr an Stromkosten. Um diese etwas zu reduzieren, sollte man die Mikrowelle bei Nichtnutzung vom Stromnetz trennen. In der Regel bleiben die Geräte nämlich sonst auch im Standy-by.


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Staubsauger

Staubsauger sollten nicht nur über eine möglichst starke, sondern auch regulierbare Saugleistung verfügen. Durch ein Runterregulieren der Saugleistung kann man den Stromverbrauch des Staubsaugers um bis zu zwei Drittel senken.

Hinsichtlich der Leistungsaufnahme sind in der EU seit 2017 nur noch Staubsauger mit maximal 900 Watt erlaubt. – Interessant hierzu: Was bringt die EU-Verordnung für sparsame Staubsauger? – BR.de


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Telefon

Heutzutage ist das Gros der noch im Einsatz befindlichen Festnetz-Telefone schnurlos und besteht aus einem Handteil mit Akku und einer Ladestation. Pro Jahr verursacht ein derartiges Telefon bei einer Leistungsaufnahme von 4 Watt Strom in Höhe von circa 7 Euro. Kein wirklich hoher Punkt auf der Liste der Stromkosten, aber ggf. auch verzichtbar, wenn beispielsweise sowieso fast nur noch über das Mobiltelefon telefoniert wird. Bei einem Verzicht auf das Festnetz-Telefon kann man ggf. noch weiteres Geld sparen, wenn für den Telefonanschluss Extrakosten entstehen, weil dieser nicht beispielsweise bereits als VoIP im Internettarif enthalten ist.


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Toaster

Die Leistungsaufnahme von Toastern liegt meist zwischen 800 Watt und 1200 Watt. Im Jahr entstehen durch einen durchschnittlich genutzten Toaster etwa Stromkosten von 7,50 Euro. Bei der Auswahl eines neuen Toasters sollte man in erster Linie darauf achten. dass der Toaster schnell ist, um möglichst kurze Betriebszeiten zu erreichen.


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Waschmaschine

Geld und Strom sparen - Tipps rund um die WaschmaschineWer noch mit einer älteren Waschmaschine im Haushalt „unterwegs“ ist, sollte schauen, ob sich die Investition in ein neues energieeffizientes Gerät lohnt. Hat man beispielsweise eine circa zehn Jahre alte Maschine, die etwa dreimal pro Woche im Einsatz ist, kommen schnell Kosten für Wasser und Strom in Höhe von bis zu 135 Euro zusammen. Der Wechsel zu einer modernen Waschmaschine mit geringeren Verbrauchswerten kann diese Kosten um bis zu 60 Euro reduzieren.

Waschmaschinen haben eine Leistungsaufnahme von 2500 Watt bis 3000 Watt. Der Stromverbrauch der Waschmaschine hängt maßgeblich von der Höhe der gewählten Waschtemperatur ab. – Je heißer gewaschen wird, desto mehr Strom benötigt die Waschmaschine. Vor diesem Hintergrund kann man bereits die Hälfte an Strom bzw. Stromkosten sparen, wenn man die Wäsche mit 40°C statt 60°C wäscht. Stellt man von 60°C-Wäsche auf 30°C-Wäsche um, so sinkt der Stromverbrauch um satte zwei Drittel. – Da Erreger wie Keime oder Bakterien erst ab 60°C abgetötet werden, sollte bei niedrigeren Waschtemperaturen zusätzlich ein Hygienespüler verwendet werden.

Wenn die Wäsche nicht wirklich stark verdreckt ist, sollte man auf den Programmpunkt „Vorwäsche“ in der Waschmaschine verzichten.

Es gibt Waschmaschinen, die über die Funktion „1/2 Beladung“ verfügen. Wenn man diese Funktion beim Waschen von wenigen Kleidungsstücken oder Teilen nutzt, ist es allerdings nicht so, dass gleichzeitig auch die Hälfte der Kosten eingespart wird. Aus diesem Grund ist es energieeffizienter und besser für den Geldbeutel, wenn die Waschmaschine mit voller Beladung läuft. Die Nutzung der Funktion „1/2 Beladung“ sollte man entsprechend auf ein Minimum reduzieren.


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Wäschetrockner

Generell gilt, dass die Wäsche am günstigsten und energieeffizientesten an der frischen Luft trocknet. Wer trotzdem nicht auf einen stromintensiven (3000 Watt) Wäschetrockner verzichten will oder auch kann, sollte bei der Auswahl möglichst zu einem Modell aus der höchsten Energieeffzienzklasse greifen. Dabei sollte man außerdem einem modernen Wärmepumpentrockner den Vorzug geben. Diese Wäschetrockner nutzen die Abluftwärme für den Trockungsvorgang der Wäsche und verbrauchen so im Vergleich zu einem „alten“ Kondensationstrocker bis zu 70 Prozent weniger Strom.

Wird im Haushalt ein Wäschetrockner zum Trocknen der Wäsche eingesetzt, sollte man sich bewusst machen, dass das maschinelle Trocknen der Wäsche wesentlich mehr Strom beansprucht als das Waschen der identischen Menge an Wäsche. Es ist daher sinnvoll, die Wäsche in der Waschmaschine mit einer möglichst hohen Drehzahl zu schleudern, damit bereits so viel Wasser wie möglich vor dem Trocknungsprozess im Wäschetrockner entfernt wird. – In diesem Zusammenhang empfiehlt sich ein Schleudergang mit mindestens 1.200 Umdrehungen pro Minute.

Damit der Wäschetrockner korrekt und so energieeffizient wie möglich „arbeiten“ kann, sollte das Flusensieb regelmäßig gereinigt (herausnehmen und unter fließend Wasser von Anhaftungen befreien) werden.


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Wasserkocher

Ist der Wasserkocher (2000 Watt) stark verkalkt, steigert sich sein Stromverbrauch um bis zu 30 Prozent. Aus diesem Grund sollte der Wasserkocher regelmäßig entkalkt werden. – Dazu kann man beispielsweise einfach einen halben Liter Wasser mit vier Esslöffeln Essigessenz im Wasserkocher aufkochen und für etwa eine halbe Stunde einwirken lassen. Danach einfach abgießen, ausspülen, fertig.


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WLAN-Router

In den meisten Haushalten läuft der WLAN-Router das ganze Jahr über durch und verbraucht so rund um die Uhr Strom. Wer seinen WLAN-Router bei längerer Abwesenheit oder für die Nachtstunden vom Netz trennt, kann jährlich zwischen 5 Euro und 10 Euro einsparen.


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Stromverbrauch kontrollieren

Um herauszufinden, welche Geräte im Haushalt den meisten Strom verbrauchen, kann man ganz einfach ein Strommessgerät einsetzen. Das Strommessgerät erinnert optisch an eine Zeitschaltuhr. Es wird in die Steckdose gesteckt. Den Netzstecker des zu prüfenden Gerätes steckt man wiederum in das Strommessgerät. Später kann man dann am Messgerät ablesen, wie viel Strom das Gerät tatsächlich verbraucht.

Strommessgeräte kann man für relativ kleines Geld kaufen oder auch meist kostenlos bei den Verbraucherzentralen ausleihen. – Die Verbraucherzentralen beraten in der Regel auch, wenn es um einen Wechsel des Stromanbieters geht.
Weitere Infos: hier


Videos: Stromkosten sparen


Video: STROM sparen: EINFACHE TIPPS für dein Zuhause | Energie2020plus Verbraucherzentrale NRW




Weiterführende Links zum Thema Strom und Energie sparen im Wohnen-shop.at Magazin: